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Nach Palmensturz: Keith Richards am Schädel operiert

Der Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards ist nach einem Sturz von einer Palme am Schädel operiert worden. Richards werde Ende Mai mit den anderen Stones wie geplant auf Tournee gehen, teilte die Band am Montag mit.

London - Die Operation in Auckland (Neuseeland) sei «ein voller Erfolg» gewesen. Der 62-jährige Richards habe anschließend mit seiner Familie gesprochen. Bei dem Eingriff wurde ein Blutgerinnsel angebohrt, um den Druck auf die Schädeldecke zu beenden. Die Operation sei am Montagmorgen ausgeführt worden. Das Management dementierte Medienberichte, wonach Richards einen Blutsturz im Gehirn erlitten habe.

Trotz der Kopfverletzung und des «kleinen Eingriffs» stehe dem Start der Europa-Tournee am 27. Mai in Barcelona nach Angaben der Band nichts im Wege, hieß es in London weiter. Richards hatte sich das Gerinnsel kürzlich bei einem Fünf-Meter-Sturz von einer Palme auf den Fidschi-Inseln zugezogen.

Die britische Boulevardzeitung «Sun» hatte zuvor berichtet, «insgeheim» würden Richards Bandkollegen Mick Jagger, Ronnie Wood und Charlie Watts «bezweifeln, dass er mit ihnen auf der Bühne sein wird». Die Zeitung zitierte eine nicht näher bezeichnete «Quelle» mit den Worten: «Die Band ist sehr besorgt über seine Verletzung». Jagger sei aber auch wütend darüber, dass Richards unbedingt auf den Baum klettern wollte, obwohl die Fortsetzung der «Bigger Bang»-Tour bevorstand. (tso/dpa)

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