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Panorama: Nach Terrorwarnung Briefe für USA und Großbritannien durch die "Simulationskammer" geschickt

Nach einer Terror-Warnung aus den USA sind am Frankfurter Flughafen seit Weihnachten mehr als 115 Tonnen Luftpost in die USA und nach Großbritannien überprüft worden. Seit dem 23.

Nach einer Terror-Warnung aus den USA sind am Frankfurter Flughafen seit Weihnachten mehr als 115 Tonnen Luftpost in die USA und nach Großbritannien überprüft worden. Seit dem 23. Dezember werden alle Briefe und Pakete in die beiden Länder durch eine so genannte Simulationskammer geschickt. Bisher sei noch nichts Auffälliges gefunden worden, sagte der Sprecher des Bundesgrenzschutzes am Flughafen, Ludwig, am Mittwoch. Die umfangreichen Kontrollen sollen über den Jahreswechsel hinaus andauern. Anlass sind Warnungen der amerikanischen Behörden vor nicht näher bezeichneten terroristischen Aktionen über die Jahreswende.

Die im vergangenen Jahr für 35 Millionen Mark installierte Anlage sei eine der modernsten für solche Zwecke. Sie werde von der Flughafen Frankfurt AG bedient und sei ständig in Betrieb.

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