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Bereits am Tag nach Guido Westerwelles Tod meldeten sich drei- bis viermal so viel Spender wie an anderen Tagen.

© picture alliance / dpa

Nach Tod von Guido Westerwelle: Deutlich mehr zur Spende von Knochenmark bereit

Am 18. März war Guido Westerwelle an Leukämie gestorben. Seit seinem Tod ist die Bereitschaft zur Knochenmarkspende deutlich gestiegen.

Nach dem Tod des früheren Außenministers und FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle hat die Bereitschaft zur Knochenmarkspende zugenommen. Seit Westerwelle am 18. März an Leukämie starb, meldeten sich der "Bild am Sonntag" zufolge rund 17.000 potenzielle Spender bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Das seien 5000 mehr als in der Woche zuvor.

Bereits am Tag nach Westerwelles Tod meldeten sich demnach 4265 Spender, drei- bis viermal soviel wie an anderen Tagen. Bereits nachdem der FDP-Politiker im vergangenen November ein Buch über seine Erkrankung veröffentlichte und unter anderem im Fernsehen darüber berichtete, verzeichnete die DKMS einen deutlichen Anstieg von Registrierungen zur Stammzellenspende. Bei der DKMS sind derzeit weltweit 6,2 Millionen potenzielle Spender registriert, fast 50.000 haben schon einmal gespendet. (AFP)

Hier können Sie sich auch bei der DKMS registrieren.

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