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© dpa

Naturkatastrophe: Brände in Griechenland unter Kontrolle

Die zwei letzten gefährlichen Waldbrände in Griechenland auf dem Berg Parnon im Osten der Peloponnes-Halbinsel und in der gebirgigen Provinz Arkadien sind schwächer geworden.

Die Lage blieb trotz der Eindämmung der Brände weiterhin äußerst angespannt, weil ab Sonntag und für die nächsten drei Tage die Winde wieder zulegen sollten. "Äußerste Vorsicht ist geboten", sagte der Sprecher der Feuerwehr, Nikos Diamantis, im Fernsehen. Unterdessen ist die Zahl der Todesopfer der verheerenden Brände auf 65 gestiegen. Ein Mann erlag am Sonntag in einem Krankenhaus in Athen seinen schweren Brandverletzungen, teilten die Behörden mit.

Entspannt war die Lage in Nordgriechenland. Nach starken Regenfällen ist die Brandgefahr für diese Regionen gebannt. Auf der Halbinsel Chalkidiki kam es dafür zu Überschwemmungen. Die Temperaturen gingen zurück. Am Sonntag und in den nächsten Tagen sollten die Höchsttemperaturen 32 Grad nicht überschreiten.

Am Vortag hatten der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und die Umweltminister der Europäischen Union Griechenland Unterstützung für den Wiederaufbau der zerstörten Regionen zugesagt. (mit dpa)

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