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Panorama: Neue Ausgrabungen angekündigt

Die italienische Regierung plant neue Ausgrabungen in der Ruinenstadt Pompeji. Etwa ein Viertel des 70 Hektar großen Areals nahe Neapel sei noch nicht ausgegraben, erklärte Kulturministerin Giovanna Melandri in der römischen Tageszeitung "La Repubblica".

Die italienische Regierung plant neue Ausgrabungen in der Ruinenstadt Pompeji. Etwa ein Viertel des 70 Hektar großen Areals nahe Neapel sei noch nicht ausgegraben, erklärte Kulturministerin Giovanna Melandri in der römischen Tageszeitung "La Repubblica". Pompeji war im Jahr 79 christlicher Zeitrechnung bei einem Ausbruch des Vesuvs von Aschenregen begraben worden.

Melandri kündigte an, das jahrelang vernachlässigte Areal der antiken Stadt zu beleben und besucherfreundlicher zu gestalten. Von Mai an sollen die jährlich 2,3 Millionen Besucher per Internet Eintrittskarten reservieren können. Bis zum Sommer sollen weitere Serviceangebote wie ein Restaurant und eine Buchhandlung fertiggestellt sein. Ein gemeinsam mit Innenminister Enzo Bianco unterzeichnetes Protokoll solle die Transparenz bei den öffentlichen Investitionen garantieren. Durch eine neue autonome Finanzverwaltung stehen für Pompeji jährlich umgerechnet 25 Millionen Mark zur Verfügung.

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