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Panorama: Neue Küstenlinie nach dem Erdbeben

Das schwere Erdbeben in der Türkei hat die Geographie des Landes verändert. Seit den heftigen Erdstößen vom Dienstag ist das Wasser an der Ostküste des Marmara-Meeres stellenweise einige hundert Meter weit auf Landgebiete vorgedrungen.

Das schwere Erdbeben in der Türkei hat die Geographie des Landes verändert. Seit den heftigen Erdstößen vom Dienstag ist das Wasser an der Ostküste des Marmara-Meeres stellenweise einige hundert Meter weit auf Landgebiete vorgedrungen. So wurden bei der Stadt Gölcük Uferpromenaden, Landungsstege und Straßen überflutet. Es ist nicht damit zu rechnen, dass sich das Wasser dort wieder zurückzieht - seit dem Beben hat die Türkei in diesen Gebieten eine neue Küstenlinie.

An einigen Stellen in der Erdbebenregion öffneten sich meterbreite Gräben im Boden, die teilweise quer über vielbefahrene Schnellstraßen liefen - Zeichen für die Erdbewegungen, die durch das Beben ausgelöst wurden. Die Kraft, die hinter den Erdstößen steckte, soll der mehrerer Hiroshima-Atombomben entsprochen haben.

Mit Genuss zitieren türkische Zeitungen zudem Aussagen von Experten beim Erzfeind Greichenland über die tektonischen Folgen des Bebens: Demnach soll die Türkei von den Erdstößen zwei Meter Richtung Griechenland geschubst worden sein.

güs

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