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Neverland

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Neverland Ranch: Michael Jacksons Eltern sagen Trauerfeier ab

Fans und Medien waren schon in Scharen zur Neverland-Ranch gepilgert. Aber hier wird es keine Trauerfeier geben. Unterdessen wurden erste Details aus Michael Jacksons Testament bekannt.

"Entgegen früheren Medienberichten gibt die Jackson-Familie offiziell bekannt, dass es keine öffentliche oder private Aufbahrung in Neverland geben wird", zitierte der Internetdienst tmz.com aus der Mitteilung von Sprecher Ken Sunshine.

Aber die Fans sollen wohl dennoch Abschied nehmen können. Wie US-Entertainment-Reporter Roger Friedman laut CNN aus gut informierten Quellen erfahren haben will, hat die Familie andere Pläne. Es soll eine öffentliche Zeremonie in Los Angeles stattfinden. Eine Bestätigung durch die Jackson-Familie gab es zunächst aber nicht. Unklar ist auch, wo Michael Jackson seine letzte Ruhe finden wird.

Am Mittwoch war ein aus dem Jahr 2002 stammendes Testament von Michael Jackson veröffentlicht worden. Bezüglich seiner letzten Ruhestätte hatte er nichts festgelegt. Seine Geburtsstadt Gary im US-Bundesstaat Indiana hat sich dafür angeboten.

Das Testament regelt jedoch das Sorgerecht für seine drei Kinder, Prince (12), Paris (11) und die siebenjährige Blanket. Seine Mutter Katherine soll sich um sie kümmern. Für den Fall, dass sie die Aufgabe nicht übernehmen könnte, hatte Michael Jackson Souldiva und langjährige Freundin Diana Ross genannt.

Sein letzter Wille war es außerdem, dass sein Vermögen von Treuhändern verwaltet wird. Seine Ex-Frau Deborah Jean Rowe Jackson habe er "absichtlich unterlassen" zu berücksichtigen, heißt es in dem Dokument.

Zurzeit prüft das Kreisgericht in Los Angeles allerdings noch, ob das Testament echt ist.

(Mehr zu den Details aus Michael Jacksons Testament)

ZEIT ONLINE, dpa, sp

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