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Ein Auto steht am Sonntag in Bremervörde nach einem Unfallfast fast vollständig in einer Eisdiele, in die das Fahrzeug nahezu ungebremst gerast war. Dabei kamen zwei Menschen, ein Kleinkind und ein älterer Mann, ums Leben. Neun weitere Menschen seien bei dem Unfall in der Stadt im Landkreis Rotenburg verletzt worden, zwei davon schwer.

© dpa

Niedersachsen: Alkohol nicht Grund für Eisdielen-Unfall in Bremervörde

Im niedersächsischen Bremervörde war eine 59-Jährige war mit ihrem Kombi in eine Eisdiele gefahren - zwei Personen starben. Laut Polizei stand die Frau nicht unter Alkoholeinfluss.

Die Verursacherin des Eisdielen-Unfalls im niedersächsischen Bremervörde hat nicht unter Alkoholeinfluss gestanden. Das teilte die Polizei in Rotenburg am Freitag nach der rechtsmedizinischen Analyse der Blutprobe mit. Die Ursache für das Unglück vom Sonntag, bei dem eine 59-Jährige mit einem Kombi frontal in ein Eiscafé gekracht war, bleibt damit vorerst unklar. Dabei waren ein zwei Jahre alter Junge und ein 65-Jähriger ums Leben gekommen.

Neun Menschen waren verletzt worden, zwei davon schwer. Mit einer Haaruntersuchung soll nun geklärt werden, ob die Frau unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Am Donnerstagabend hatten etwa 500 Menschen in einer Andacht Abschied von den Opfern genommen. (dpa)

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