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Panorama: Noch immer wird nach dem Unglück in der Schweiz ein Opfer vermisst

Fünf Tage nach dem tödlichen Canyoning-Unfall in der Schweiz ist am Sonntag noch immer ein Opfer vermisst worden. Bisher konnten 14 der 20 bislang geborgenen Leichen von den Behörden identifiziert werden.

Fünf Tage nach dem tödlichen Canyoning-Unfall in der Schweiz ist am Sonntag noch immer ein Opfer vermisst worden. Bisher konnten 14 der 20 bislang geborgenen Leichen von den Behörden identifiziert werden. Am Wochenende gedachten rund 500 Angehörige und Freunde sowie Einwohner der umliegenden Dörfer mit einem Fackelzug entlang der Saxeten-Schlucht der Toten. Zum Abschluss entzündeten sie ein Feuer und legten Blumen nieder. Ein 20. Todesopfer wurde am Freitag in 63 Meter Tiefe in einem benachbarten See entdeckt. Die Schweizer Behörden nahmen nach dem Unglück in der Saxetenschlucht Ermittlungen gegen vier überlebende Tourführer wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung auf. Die Ermittler konzentrieren sich bei ihren Untersuchungen auf die Frage, ob die Extremsportler vor ihrem Abstieg in die Schlucht von dem drohenden Gewitter gewußt hatten.

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