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Märtha Louise

© dpa

Norwegen: Prinzessin Märtha Louise eröffnet "Engelsschule"

Die norwegische Prinzessin Märtha Louise will anderen für Geld Engel zeigen und riskiert damit ihren royalen Titel. In ihrer "Engelsschule" sollen Menschen lernen, den Lichtwesen zu begegnen. Für 24.000 Kronen.

Trotz massiver Kritik hat die norwegische Prinzessin Märtha Louise (35) in Oslo ihre umstrittene "Engelsschule" eröffnet. Zusammen mit einer Geschäftspartnerin will sie dabei über ein Jahr lang etwa 20 Interessenten gegen Zahlung von 24.000 Kronen (3000 Euro) unter anderem leibhaftige Begegnung mit Engeln vermitteln.

Vor allem das zunächst im Kursprogramm ausdrücklich versprochene "Treffen mit Engeln" hatte zu Kritik in Medien wegen Missbrauchs des royalen Titels zu zwielichtigen kommerziellen Zwecken geführt. Märtha Louise, die wegen ihrer geschäftlichen Tätigkeit auf eine eigene Apanage verzichtet, verteidigte sich mit der Erklärung, für sie seien Engel "Lichtgestalten, die nun mal manche sehen können und andere nicht". Die Forderung nach Verzicht auf ihren Prinzessinnentitel wies sie zurück. Alle Teilnehmer des Kurses mussten sich vor dem ersten Unterrichtstag schriftlich zu völligem Stillschweigen gegenüber der Presse verpflichten. (mit dpa)

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