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Panorama: Notiert: Ehebruch erhöht Infarktrisiko und weitere Meldungen

Untreue führe zu mehr Stress, erklärten italienische Kardiologen bei einem Kongress in Florenz. "Mit dem eigenen Partner zu schlafen, ist wie in Ruhe zwei Etagen Treppen zu steigen, mit einem anderen Partner ist es wie die Stufen hochzurennen", so der Mediziner Alessandro Boccanelli.

Untreue führe zu mehr Stress, erklärten italienische Kardiologen bei einem Kongress in Florenz. "Mit dem eigenen Partner zu schlafen, ist wie in Ruhe zwei Etagen Treppen zu steigen, mit einem anderen Partner ist es wie die Stufen hochzurennen", so der Mediziner Alessandro Boccanelli. Sexuelle Aktivitäten würden zwar bei der Vorsorge von Herzkrankheiten helfen, da sie entspannend wirkten. Wer jedoch bereits einen Infarkt hinter sich habe, erhöhe durch den Geschlechtsverkehr mit einem anderen als dem festen Partner das Infarktrisiko.

Urteil über Raumpflegerinnen. Arbeitnehmer müssen nach Meinung des Celler Arbeitsgerichts keine olympiareifen Leistungen bringen. In einem entsprechenden Urteil gab der Richter der Klage einer 40 Jahre alten Raumpflegerin statt, die sich gegen ihre Kündigung gewehrt hatte. Die Frau musste im Wohnheim eines Celler Krankenhauses in 30 Stunden Arbeitszeit 1063 Quadratmeter, 36 Sanitäreinrichtungen sowie sechs Küchen reinigen und zudem Kaffee für die Ärzte kochen. Weil sie dies nicht schaffte, war ihr gekündigt worden. Das Celler Arbeitsgericht meinte jedoch, dass nicht jede Minderleistung zur Kündigung berechtige. Kein Arbeitgeber habe Recht auf olympiareife Leistungen, meinte der Richter.

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