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Panorama: Notiert: Ein bisschen Zickigkeit tut gut

Frauen, die sich selbst "Zicken" nennen, sind zurzeit nicht nur bei Trendfahndern hoch im Kurs. Solche Frauen verlieren bei ihren Mitmenschen offenbar nicht gleich jede Sympathie.

Frauen, die sich selbst "Zicken" nennen, sind zurzeit nicht nur bei Trendfahndern hoch im Kurs. Solche Frauen verlieren bei ihren Mitmenschen offenbar nicht gleich jede Sympathie. Jeder Zweite (54 Prozent) ist der Meinung, dass Frauen nur dann wirklich souverän sind, wenn sie auch mal die Krallen zeigen. Das ergab eine Umfrage von "Elle". Ebenso viele glauben, dass Frauen ohnehin zwei Gesichter haben: die Nette und das Biest. Gerade das mache sie so interessant. Mehr als die Hälfte der Befragten (64 Prozent) bedauern nach eigenen Angaben, dass Mädchen zum Nettsein erzogen werden. Wer sich als "Zicke pur" zu erkennen gibt, wird aber abgelehnt: 74 Prozent der Befragten machten einen Bogen um Frauen, die sie als rachsüchtig und intrigant erleben. Vor allem beim Thema "Lästern" trauen die Befragten den Frauen einiges an Schlechtigkeit zu: 62 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen glauben, dass Frauen über Frauen boshafter redeten als Männer über Männer. 47 Prozent der weiblichen und 39 Prozent der männlichen Befragten geben zu, dass sie gern mal über andere herziehen.

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