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Panorama: Notiert: Hustenschreck und Häschenangst

Die Leichenwäscherin auf dem Friedhof von Herzlia nördlich von Tel Aviv erlitt den Schock ihres Lebens. Als sie der "Leiche" der 86 Jahre alten Schoschana Gelfend die Haarspange entfernen wollte, hob diese den Kopf und begann zu husten und zu keuchen.

Die Leichenwäscherin auf dem Friedhof von Herzlia nördlich von Tel Aviv erlitt den Schock ihres Lebens. Als sie der "Leiche" der 86 Jahre alten Schoschana Gelfend die Haarspange entfernen wollte, hob diese den Kopf und begann zu husten und zu keuchen. In Panik rannte die Leichenwäscherin aus dem Raum und rief ihren Vorgesetzten, und der wiederum den Notarzt, der den Totenschein ausgestellt hatte. Statt zum Grab fuhren die Retter ins nächste Krankenhaus, wo die 86-Jährige jetzt im Koma liegt. Der Arzt, der den Totenschein ausstellte, besteht inzwischen darauf, dass die Patientin bei der letzten Untersuchung tot war.

Häschenangst. Ein besorgter Bürger hatte die Poizei alarmiert, weil er verdächtige Klopfgeräusche bei einem Nachbarn gehört hatte. Die Besatzungen dreier Streifenwagen umstellten das Haus, während der Hauseigentümer verständigt wurde. Spuren eines Einbruchs wurden nicht festgestellt, dafür aber ein Hase auf dem Balkon eines Mieters als mutmaßlicher Täter identifiziert.

Olivenheld. Miguel Gual, spanischer Student, ist neuer Meister seines Landes im Olivenkern-Spucken. Bei einem Wettbewerb in Cieza nahe Murcia setzte er sich mit einer Weite von 20,27 Metern gegen 168 Mitkonkurrenten durch und gewann die "Goldene Olive". Die Rekordweite liegt bei 21,32 Metern.

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