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Panorama: Notiert: Schokolade macht doch nicht glücklich

Schlechte Nachricht für alle Schokoladenfreunde: Die braune Süßigkeit macht doch nicht glücklich. Die Behauptung, die Sucht nach Schokolade beruhe auf deren glücklichmachender Wirkung, sei nur ein von der Schokoladenindustrie gestreutes Ammenmärchen, erklärte am Donnerstag Birgit Junghans vom Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.

Schlechte Nachricht für alle Schokoladenfreunde: Die braune Süßigkeit macht doch nicht glücklich. Die Behauptung, die Sucht nach Schokolade beruhe auf deren glücklichmachender Wirkung, sei nur ein von der Schokoladenindustrie gestreutes Ammenmärchen, erklärte am Donnerstag Birgit Junghans vom Deutschen Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T.) in Bad Aachen. Schokoladenabhängige nutzten allerdings diese Behauptung nur allzu gern als Alibi für ihre übermäßige Lust nach Süßem. Der Euphorie auslösende Stoff Phenylethylamin sei in Schokolade nur so gering vorhanden, dass seine Wirkung auf die Glückshormone zu vernachlässigen sei, erklärte Junghans. "Käse hat etwa den gleichen Gehalt an Phenylethylamin, doch niemand kommt auf die Idee zu behaupten, Käse mache glücklich." Nicht bekannt gemacht werde dagegen, dass Phenylethylamin auch Auslöser von Migräneattacken sein könne.

Computer statt Fahrrad. Rund ein Drittel der Deutschen würden lieber auf ein Fahrrad verzichten als auf einen Computer. Der Computer gehöre heute zur Wohnung wie Kühlschrank und Waschmaschine, meinen 63 Prozent der Bundesbürger. Das ergab eine von der Computerzeitschrift "Mac up" (Hamburg) beim Forsa-Institut in Auftrag gegebene Umfrage, die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

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