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Ostsee: Führerlose Zwölf-Meter-Jacht entdeckt

Ein verlassens Segelschiff auf der Ostsee gibt Rätsel auf. Am Sonntagnachmittag ist ein Seenotrettungskreuzer auf die führerlose Jacht gestoßen. Ein 69-Jähriger hatte damit bereits am 30. Juli den Hafen Burg auf Fehmarn verlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

In der Ostsee nordöstlich von Rügen (Mecklenburg-Vorpommern) wird ein Segler vermisst. Ein Seenotrettungskreuzer hatte am Sonntagnachmittag das führerlos treibende Schiff des Mannes etwa 25 Kilometer von Rügen entfernt entdeckt und es nach Sassnitz geschleppt, teilte die Wasserschutzpolizei Sassnitz am Montag mit. Zwei Seenotrettungsschiffe suchten auch am Montag in dem Seegebiet nach dem Segler, der aus Soest (Nordrhein-Westfalen) stammen soll.

Ersten Ermittlungen zufolge soll der 69-Jährige mit seiner zwölf Meter langen Jacht bereits am 30. Juli den Hafen Burg auf Fehmarn (Schleswig-Holstein) in Richtung Osten verlassen haben. Die Ehefrau habe ihren Mann samt Boot bereits mehrere Tage - unter anderem in Ostseehäfen - suchen lassen, inzwischen gelte er als vermisst. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (dw/dpa)

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