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Panorama: Pegelstände

Die Lage um 16 Uhr – und 24 Stunden davor

Dresden: b 3,62 (3,98)

Einige Museen öffnen wieder, der Innenhof des Zwingers soll am Dienstag zugänglich sein. Dresden ist wieder per Bahn erreichbar.

Torgau: b 4,80 (5,26)

Der Pegel ist unter die Hochwasser-Alarmstufe gefallen.

Wittenberg: b 5.30 (5.46)

Die Lage ist weiter kritisch, das Elbwasser fließt durch einen gebrochenen Damm. Es fahren noch keine Bahnen.

Dessau: b 5,65 (5,93)

Durch Dessau fahren wieder Züge. Über eine Deichsprengung wird heftig gestritten. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Wörlitzer Park östlich von Dessau ist weiter bedroht.

Magdeburg:b 5,24 (5.71)

Die Menschen kehren in ihre Wohnungen zurück, Läden sind geöffnet. Bis mindestens Montag gilt Katastrophenalarm.

Wittenberge:b 6.91 (7,04)

Die Deiche halten noch, sind aber „weich wie Pudding“. Deichläufer kontrollieren rund um die Uhr gefährdete Stellen. Amphibienfahrzeuge der Bundeswehr bringen riesige Mengen an Sandsäcken behutsam an die gefährdeten Stellen. Wildkaninchen und Bisamratten werden eingefangen, damit sie die Deiche nicht unterhöhlen.

Dömitz: b 6,49 (6,56)

In Dömitz haben die Deiche bisher gehalten und werden intensiv kontrolliert. Polizeistreifen sichern evakuierte Ortschaften, die Schüler haben wegen des Hochwassers weiter Zwangsferien.

Hitzacker: b 7,45 (7,49)

Das Wasser steht unverändert sehr hoch. Viele Menschen sind in ihre Häuser zurückgekehrt. Viele Deichstellen in der Umgebung sind stark gefährdet.

Amt Neuhaus:b 7,30 (7,31)

Das Wasser sinkt nicht. Tausende Helfer versuchen, die maroden, alten Deiche mit Sandsäcken und Plastikfolien zu stabilisieren. Tornado-Flugzeuge der Bundeswehr suchen mit Infrarotkameras nach potenziellen Bruchstellen.

Pegelstände im Internet:

www.WetterOnline.de

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