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Panorama: Peggys Leiche bleibt unauffindbar

Die entdeckten Knochen stammten wohl von einem toten Tier

Lichtenberg (dpa). Die Leiche der kleinen Peggy Knobloch aus dem oberfränkischen Lichtenberg bleibt verschwunden. Drei Dutzend Polizeibeamte setzten am Donnerstag die Durchsuchung eines Waldgebietes nahe der Autobahn A 9 BerlinNürnberg ohne verwertbares Ergebnis fort. „Außer einer blauen Trainingsjacke haben wir nichts gefunden“, sagte ein Sprecher der Hofer Polizei. Die Knochen und Zähne, die am Mittwoch in dem mehrere Quadratkilometer großen Areal gefunden wurden, stammen den Angaben zufolge „mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem toten Tier“. Bislang wurde die Hälfte des Waldgebietes durchkämmt. Wann die Suche fortgesetzt wird, war noch offen. Bei dem Waldstück soll es sich laut Hinweisen aus der Bevölkerung um das Pilzrevier des Vaters des Tatverdächtigen handeln. Der 24-Jährige soll die Schülerin vergewaltigt und wenige Tage später aus Angst, dass sie ihn anzeigt, erstickt haben. Nach seiner Unterbringung in der Psychatrie im Sommer des vergangenen Jahres hatte der Mann die Tat zunächst eingeräumt, sein Geständnis aber widerrufen.

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