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Panorama: Pharmaunternehmen will ein neues Verfahren entwickelt haben

Forscher haben möglicherweise einen Weg gefunden, den Haarausfall nach Chemotherapien zu stoppen. Von erfolgreichen Versuchen mit einem Haargel an Ratten berichteten die Wissenschaftler jüngst auf einem Kongress der American Association of Cancer Research in San Francisco, schreibt die "Ärzte-Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe.

Forscher haben möglicherweise einen Weg gefunden, den Haarausfall nach Chemotherapien zu stoppen. Von erfolgreichen Versuchen mit einem Haargel an Ratten berichteten die Wissenschaftler jüngst auf einem Kongress der American Association of Cancer Research in San Francisco, schreibt die "Ärzte-Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe. Jetzt sollen Tests bei Brustkrebspatientinnen folgen, berichtete das Team um Stephen Davis beim Pharmaunternehmen Glaxo Wellcome.

Die meisten bei Chemotherapien eingesetzten Mittel zielen auf die sich schnell teilenden Krebszellen. Dabei werden jedoch auch die sich schnell teilenden Haarfollikel geschädigt. Das Gel enthält nun eine Substanz, die ein bestimmtes, für die Zellteilung wichtiges Enzym hemmt. Die Folge: Bei den Ratten wurde der Zellteilungszyklus zeitweise gestoppt und das Haarfollikel dadurch resistenter gegen die Chemotherapeutika. "Wir registrierten eine deutliche Schutzwirkung für das Haar", sagte Davis der BBC. Die Patientinnen sollen sich die Substanz jeweils vor der Chemotherapie in die Kopfhaut massieren und einige Stunden später auswaschen. Diese klinischen Tests müssten jedoch zunächst abgewartet werden.Weiteres zu diesem Thema im Internet

www.meinberlin.de/chemotherapie

(Originalstatement in Englisch mit weiterführenden Links)

www.aacr.org

Weiteres zu diesem Thema im Internet www.meinb

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