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Philippinen: Sieben Tote durch Taifun "Mitag"

Der Taifun "Mitag" hat auf den Philippinen für schwere Verwüstungen gesorgt. Mehrere Menschen kamen ums Leben. Fast 300.000 flüchteten aus ihren Häusern.

Mindestens sieben Menschen sind auf den Philippinen durch Ausläufer des gefährlichen Taifuns "Mitag" ums Leben gekommen. Sechs ertranken bei Überschwemmungen, ein Mensch wurde durch herabgestürzte Starkstromleitungen getötet, wie Behörden mitteilten. Fast 300.000 Menschen verließen ihre Häuser. Starke Winde mit Böen von bis zu 195 Stundenkilometern seien auf den nördlichen und östlichen Philippinen gemessen worden. "Mitag" werde am späten Sonntagabend oder am frühen Montagmorgen vermutlich die nördlichen Provinzen Aurora und Isabela erreichen, teilte das Wetteramt mit.

Am Freitag hatte sich der Taifun mit hohem Wellengang angekündigt. Der gesamte Fährverkehr in der Region von Bicol war eingestellt worden. Flüge wurden gestrichen. Die Behörden hatten in fünf Provinzen vorsorglich mehr als 200.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Ein Desaster wie im vergangenen Jahr, als bei einem Wirbelsturm mehr als 1000 Menschen ums Leben kamen, sollte sich nicht wiederholen. Zu Beginn der Woche waren im Süden der Philippinen 13 Menschen bei Erdrutschen und Überschwemmungen nach tagelangen heftigen Regenfällen ums Leben gekommen. (mit dpa)

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