zum Hauptinhalt

Panorama: Pilot von Hamburg war betrunken

Der Pilot des am vorigen Donnerstag in Hamburg abgestürzten Bundeswehr-Rettungshubschraubers hatte 1,5 Promille Alkohol im Blut. Das sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Gerhard Back, kurz nach einer Trauerfeier für die fünf Todesopfer in der Hamburger Michaeliskirche, bei einer Pressekonferenz.

Der Pilot des am vorigen Donnerstag in Hamburg abgestürzten Bundeswehr-Rettungshubschraubers hatte 1,5 Promille Alkohol im Blut. Das sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Gerhard Back, kurz nach einer Trauerfeier für die fünf Todesopfer in der Hamburger Michaeliskirche, bei einer Pressekonferenz. Beim Bordmechaniker wurde ein Alkoholwert von 1,2 Promille festgestellt, wie die Untersuchung am Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck (Bayern) ergab. Bei dem Absturz waren alle Insassen des Hubschraubers ums Leben gekommen. Der Alkohol könne ein Grund für den Unfall sein, sagte Back, müsse es aber nicht. Ein mechanischer Fehler am Hubschrauber könne ausgeschlossen werden. "Wir sind tief betroffen", sagte der General. Piloten dürfen zwölf Stunden vor einem Flug keinen Alkohol zu sich nehmen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false