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Neverland

© dpa

Pleite: Jackos Neverland droht Zwangsversteigerung

25 Millionen Dollar muss der frühere "King of Pop" auftreiben - und zwar in den nächsten drei Wochen. Sonst geht die kalifornische Neverland-Ranch an seine Gläubiger.

Der frühere Popstar Michael Jackson (49) könnte seine kalifornische Neverland-Ranch verlieren, falls er bis Mitte März nicht Millionenschulden begleicht. Wie die "Santa Maria Times" berichtete, haben die Gläubiger eine Zwangsversteigerung für den 19. März in Santa Barbara angesetzt. Jackson kann laut dem Zeitungsbericht sein Eigentum noch retten, wenn er bis dahin knapp 25 Millionen Dollar zahlt.

Jackson hatte die riesige Anlage in dem bergigen Hinterland von Santa Maria 1987 für 30 Millionen Dollar gekauft und darauf ein Landschloss und einen Vergnügungspark mit Karussells und einem Zoo errichtet. Der selbst ernannte "King of Pop" lebt selbst nicht mehr auf der Ranch. Er hatte sich nach seinem Freispruch vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs im Juni 2005 zunächst in das Golfemirat Bahrain zurückgezogen, ist inzwischen aber wieder in die USA zurückgekehrt.

Vor zwei Jahren hatte er sein Haus auf der Neverland Ranch geschlossen und Angestellte entlassen. Mehr als 30 Arbeiter hatten damals eine Beschwerde eingereicht, dass der Sänger ihnen über 300.000 Dollar schulde. Mit gerichtlichem Druck zahlte Jackson die Löhne nach. Er soll hoch verschuldet sein und in den vergangenen Jahren mehrmals vor dem Ruin gestanden haben. (mpr/dpa)

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