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Rihanna

© dpa

Popkonzert: Islamisten wollen Rihanna nicht in Malaysia haben

Popsternchen Rihanna hat vor ihrem geplanten Konzert in Malaysia Ärger mit Islamisten: Zu knapp sei ihr Outfit, werfen sie ihr vor. Und sogar am Krieg im Gazastreifen soll die 20-jährige Sängerin schuld sein.

R&B-Sängerin Rihanna ist in Malaysia nicht uneingeschränkt willkommen. Muslimische Hardliner wollen ihr am 13. Februar in Kuala Lumpur geplantes Konzert verhindern. Die gewagten Outfits des Stars aus Barbados ziemten sich in einem muslimischen Land nicht, meinte der Sprecher der Jugendfraktion der islamischen Partei PAS, Kamaruzaman Mohamad. Rihanna einzuladen sei "eine Beleidigung östlicher Kultur und eine Herabsetzung einheimischer Künstler", zitierte ihn die Zeitung "Star" am Mittwoch.

Dazu äußerte er wüste Beschimpfungen, weil Rihanna als Steuerzahlerin in den USA den israelischen Feldzug im Gaza mit finanziert habe. Rihanna besucht Kuala Lumpur im Rahmen ihrer Welttournee "Good Girl Gone Bad". Rihannas aktueller Song "Rehab" belegt derzeit Platz vier der deutschen Singlecharts. Am Dienstag gehörte sie auch zu den Stars, die bei der Antrittsfeier des neuen amerikanischen Präsidenten Barack Obama auftraten. (ut/dpa)

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