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Pressefreiheit: Gewalt gegen Journalisten nimmt zu

In vielen Ländern dieser Welt haben Journalisten nichts zu lachen: Die US-Bürgerrechtsgruppe Freedom House zählt eine Reihe von Ländern auf, in denen Journalisten mit Gewalt rechnen müssen. Dazu gehören zum Beispiel Russland, Mexiko und die Philippinen.

Die Pressefreiheit ist einem Bericht zufolge im vergangenen Jahr weltweit erneut weiter eingeschränkt worden. In mehreren Ländern habe es wieder Gewalt gegen Journalisten gegeben, erklärte die US-Bürgerrechtsgruppe Freedom House am Dienstag (Ortszeit) in Washington. Zu diesen Staaten zählten unter anderem Russland, Mexiko und die Philippinen. Zudem seien beispielsweise in Pakistan und Vietnam die Rechte der Medien besorgniserregend eingeschränkt worden, urteilte die Gruppe, die regelmäßig die Situation der Medien in der Welt untersucht.

"Für jeden Schritt vorwärts in Sachen Menschenrechte im vergangenen Jahr gab es im Gegenzug zwei Schritte zurück", kritisierte Freedom-House-Direktorin Jennifer Windsor. Es sei nun schon das sechste Jahr in Folge, in dem die Pressefreiheit in der Welt insgesamt abgenommen habe. (mhz/AFP)

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