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© dpa

Queen-Darstellerin: Helen Mirren gesteht früheren Kokain-Konsum

Charakterdarstellerin Helen Mirren hat zugegeben, in der Vergangenheit hin und wieder Kokain geschnupft zu haben. In den 80er Jahren habe sie den Konsum jedoch eingestellt. Die Oscargewinnerin hat auch noch andere Drogen ausprobiert.

Die britische Schauspielerin Helen Mirren hat gebeichtet, in den frühen 80er Jahren gelegentlich Kokain geschnupft zu haben. "Ich habe das Koks geliebt. Ich habe nie viel genommen, nur ein bisschen auf Party", gab die Oscar-Gewinnerin in einem Interview mit der Zeitschrift "GQ" zu. Nach der Festnahme des nationalsozialistischen Kriegsverbrechers Klaus Barbie 1983 habe sie jedoch die Finger von den Drogen gelassen, da dieser in Bolivien "von seinem Einkommen als Kokain-Baron" gelebt habe. "Als ich davon in Zeitungen gelesen habe, wurde mir alles klar. Ich habe verstanden, dass es über die Tatsache, etwas Kokain auf einer Party zu schnupfen, eine direkte Verbindung zu diesem verdammt schrecklichen Typen in Südamerika gab", sagte Mirren weiter.

LSD und Cannabis haben ihr nicht geschmeckt

Solch eine "erschreckende Struktur" stecke jedoch nicht hinter allen Drogen, fügte die beliebte Schauspielerin hinzu. "Bei Marihuana, das im Garten gezüchtet wurde, ist das natürlich nicht das gleiche", sagte Mirren. Neben Kokain habe sie auch mal Cannabis und LSD probiert - sie hätten jedoch nicht geschmeckt. Mirren war 2007 für ihre Darstellung der britischen Königin im Film "The Queen" mit dem Oscar als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden. (mr/AFP)

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