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Gates

© AFP

Ranking: Neue Liste der 400 reichsten Amerikaner

Um in das "Forbes"-Listing von Amerikas Top-Verdienern aufgenommen zu werden, braucht man schon mehr als eine Milliarde Dollar. Besonders gut lachen hat Bill Gates, der zum 14. Mal die Nummer eins unter den 400 reichsten Amerikanern geworden ist.

Das Vermögen des Microsoft-Gründers Bill Gates (51) beläuft sich auf 59 Milliarden Dollar (42 Milliarden Euro), sechs Milliarden mehr als noch im Vorjahr. Auf Platz zwei landete erneut der Investor und Chef von Berkshire Hathaway, Warren Buffett (77), mit 52 Milliarden Dollar. Der Kasino-Mogul Sheldon Adelson (74) verteidigte den dritten Rang mit einem Vermögen von rund 28 Milliarden Dollar.

Oracle-Chef Larry Ellison (63) behielt den vierten Platz, gefolgt von den beiden Gründer der Suchmaschine Google, Sergey Brin (34) und Larry Page (34). Die beiden Jüngsten unter den Super-Reichen - mit einem Kontostand von je 18,5 Milliarden Dollar - schnellten von dem 12. und 13. Platz im Vorjahr nun auf den fünften und sechsten Rang hoch. Die 400 reichten US-Bürger sind zusammen mehr als 1,5 Billionen Dollar wert.

482 Milliardäre in den USA

Zu Hollywoods reichsten Männern zählen "Star Wars"-Schöpfer George Lucas (63), der mit 3,9 Milliarden Dollar den 86. Rang belegt. Oscar- Preisträger Steven Spielberg (60) schaffte es mit drei Milliarden Dollar immerhin auf Platz 117.

Die Eintrittshürde in den Club der 400 lag 2005 noch bei 900 Millionen Dollar und rutschte im vergangenen Jahr erstmals über die Milliardengrenze. Erst ab einem Privatkapital von 1,3 Milliarden Dollar taucht man in der Liste auf.  Die 400 Reichsten häuften im Jahr 2006 im Schnitt nochmals 23 Prozent mehr an als sie ohnehn schon besaßen - zusammen rund 290 Milliarden Dollar. Dem Wirtschaftsmagazin "Forbes" zufolge leben in den USA insgesamt 482 Milliardäre. (mit dpa/AFP)

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