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DIE PREISE: Italien bleibt Spitze vor Spanien

Campen in Europa wird in diesem Sommer deutlich teurer. Campingfans müssten im Schnitt mit 3,8 Prozent höheren Kosten rechnen, teilte der ADAC jetzt mit.

Campen in Europa wird in diesem Sommer deutlich teurer. Campingfans müssten im Schnitt mit 3,8 Prozent höheren Kosten rechnen, teilte der ADAC jetzt mit. Ausgewertet wurden die Angaben von 1988 Campingplätzen in zwölf europäischen Ländern. Zum Teil liege die Verteuerung an Währungsschwankungen. Manche Länder holten wiederum Preiserhöhungen nach, die sie in den vergangenen Jahren aufgeschoben hatten, anderen sei der Urlauberzulauf wegen ihrer guten Lage ohnehin sicher.

Im Gegensatz zum allgemeinen Trend bleibt der Campingurlaub in Deutschland günstig. Im Durchschnitt zahlen zwei Erwachsene mit einem 14-jährigen Kind 24,70 Euro pro Übernachtung in der Hauptsaison, inklusive Nebenkosten, Strom und Kurtaxe. Das sind laut ADAC zwar 50 Cent mehr als bisher. Der europäische Durchschnitt liege hingegen bei 31,80 Euro.

Weniger zahlen Urlauber nur in Ungarn (23,20 Euro), Schweden (22 Euro) und Polen (19,50 Euro). In Schweden und Polen sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr um mehr als zehn Prozent gefallen.

Anders sieht es in der Schweiz aus, dort kostet eine Campingübernachtung im Schnitt 30,80 Euro (plus neun Prozent).

Österreich wurde mit einem Durchschnittspreis von 28,80 Euro um fünf Prozent teurer.

Besonders tief müssen Camper am Meer in die Tasche greifen. Frankreich (33,64 Euro), Spanien (39,53 Euro) und Italien (41,91 Euro) haben in diesem Jahr ihre Preise überdurchschnittlich stark angehoben. Italien bleibt am teuersten, gefolgt von Spanien und Dänemark mit 37,40 Euro. dpa

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