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Reise: Kulturaustausch mit Frauen in Syrien

Reisen mit kulturellem Anspruch gibt es wie Sand am Meer. Doch eine Reise nach Syrien mit persönlichen Gastgeberinnen, die Besucherinnen aus Europa betreuen und ihnen den syrischen Alltag nahe bringen, gebe es privatwirtschaftlich organisiert bisher noch nicht, sagt Angelika Ludwig.

Reisen mit kulturellem Anspruch gibt es wie Sand am Meer. Doch eine Reise nach Syrien mit persönlichen Gastgeberinnen, die Besucherinnen aus Europa betreuen und ihnen den syrischen Alltag nahe bringen, gebe es privatwirtschaftlich organisiert bisher noch nicht, sagt Angelika Ludwig. Sie kam auf die Idee, als sie von einer Reise nach Damaskus zurückkam. Ihr war aufgefallen, dass es über die Frauen möglich war, einen Einblick in die dortige Gesellschaft zu bekommen. So wurde die Idee einer Frauenreise geboren.

Als arabische Partnerin für dieses Projekt konnte sie die syrische Geschäftsfrau Isaaf Nahas gewinnen, die ein touristisches Unternehmen leitet, soeben ein Hotel in einem historischen Orienthaus in Damaskus eröffnet und in Deutschland gelebt hat. Beide starten das interkulturelle Frauenprojekt ohne öffentliche Gelder, um so auch inhaltlich unabhängig zu bleiben. Die erste Reise startet im September.

Zu dem Austausch findet am 22. Juni um 20 Uhr eine Veranstaltung in der Fachbuchhandlung Schropp statt (Hardenbergstraße 9a, Charlottenburg). Der Eintritt ist frei. Tsp

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