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RÄTSELN & Reisen: Indische Kultur zwischen Wüsten und Seen

Zwei Wochen quer durch Rajasthan

Die Städte Delhi, Agra und Jaipur nennt man das „Goldene Dreieck“ von Indien. Paläste, mächtige Forts und uralte Königsstädte: Der Norden des Landes besitzt eine Fülle von Kulturschätzen, dazu Wüsten und idyllische Seen. Besuchen Sie auf einer zweiwöchigen Rundreise den indischen Bundesstaat Rajasthan. Sie fliegen im Frühjahr 2009 mit der indischen Fluglinie Jet Airways nach Neu-Delhi und übernachten in elf verschiedenen Hotels und Palästen. Begleitet werden Sie von einer deutschsprachigen Reiseleitung. Zum Programm gehört unter anderem eine Jeep-Safari im Sariska-Nationalpark sowie der Besuch in einer Marmorfabrik und einer Diamantenschleiferei. Natürlich besichtigen Sie den Tadsch Mahal. Sie reiten auf Elefanten zum Amber Fort von Jaipur. Zum Gewinn gehört auch eine Kameltour in die Wüste Thar und eine Fahrt auf dem Pichola-See. Gesponsert wird die Reise von dem Berliner Asienspezialisten Destinasia und Jet Airways.

Diese Reise präsentieren wir wieder über zwei Wochen. Sie können in dieser Woche und/oder am kommenden Sonntag mitmachen. Aus allen Einsendungen wird dann der Gewinner gezogen.

1.H AUPTSTÄDTISCHES

Start- und Endpunkt der Rundreise ist Neu-Delhi, die Hauptstadt Indiens. Natürlich ist auch eine Tour durch die Metropole vorgesehen. Delhi rüstet sich schon für ein sportliches Großereignis, das 2010 stattfinden wird. Wie heißt es?

2. MONUMENTALES

Wer durch den indischen Bundesstaat Rajasthan reist, kommt zwangsläufig auch nach Agra. In Agra werden die Gewinner eine Nacht verbringen. Zu jeder Stadtrundfahrt gehört ein Stopp am Agra Fort aus dem 16. Jahrhundert. Vieles wurde zerstört, doch die 2,5 Kilometer lange Festungsmauer und auch der Palast aus jener Zeit existieren noch. Auch das vielleicht berühmteste Mausoleum der Welt steht in Agra. Es zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Die Beschreibungen reichen von dem „Denkmal unvergänglicher Liebe“ bis hin zu „Wunder der Architektur“. Wie heißt der Bau?

3. KULINARISCHES

Die Gewürzmischung Curry kam durch die englischen Kolonialherren von Indien nach Europa. Sie schufen aus Karhi das Wort Curry. Curry ist kein Einheitsgewürz. Die Mischung macht’s. Meist kommen Zimt, Koriander, Kümmel, Nelken und Pfeffer hinein. Die gelbe Farbe, die Curry so unverwechselbar macht, kommt übrigens von einer Pflanze, die auch im medizinischen Bereich eingesetzt wird. Wie heißt diese Pflanze, die den Curry gelb macht?

4. PROMINENTES

Gesucht wird der wohl bekannteste Star der indischen Kinoszene. In über neunzig Filmen hat er mitgespielt. In diesem Jahr war er auch Gast auf der Berlinale. Die Fans waren außer sich vor Begeisterung. Geboren wurde der Schauspieler in Neu-Delhi, heute lebt er in Bombay. Sein Name ist eng mit den Bollywood-Filmen verbunden. Wen suchen wir?

5. FALSCHES

Die Stadt Bikaner in Rajasthan ist seit Urzeiten eine Hochburg der Schlangenbeschwörer. Millionen Menschen kommen jedes Jahr nach Bikaner, um das legendäre Schlangestehen zu bestaunen. Die meisten allerdings im Oktober, wenn es die einmalige Schlangenprozession zu bewundern gibt. Dann gleiten Hunderte von Kobras hypnotisch durch die engen Gassen der Wüstenstadt.

Andere Schlangen findet man in Musiri, einer Kleinstadt in Südindien. Vor einer öffentlichen Toilettenanlage bilden sich merkwürdig lange Schlangen. Der Grund: In Musiri wird das Austreten belohnt. Eine Rupie bekommt man für zehnmal Erleichtern. Auf einer Sammelkarte wird der Besuch vermerkt. Bezahlt wird der kommerzielle Toilettengang vom Landwirtschaftsministerium. Dieses testet nämlich den Urin als Düngemittel für Zuckerrohr- und Bananenplantagen.

Eine riesige Schlange formiert sich täglich auch vor dem Tirupati-Tempel. Schlangen von Menschen, die sich den Kopf kahl scheren lassen. Tirupati ist ein Tempel mit etwa 14 000 Angestellten. Sie kümmern sich täglich um etwa 50 000 Pilger. 19 Millionen Pilger sind es im Jahr, um Gott Geld oder Haare zu spenden.

Was ist falsch? ajö

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