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RÄTSELN & Reisen: Winterspaß im Salzburger Land

Am Potsdamer Platz zieht am 3. November wieder die „Winterwelt“ ein.

Am Potsdamer Platz zieht am 3. November wieder die „Winterwelt“ ein. Dabei präsentiert sich als Hauptpartner wie schon in den Vorjahren das Salzburger Land. Dorthin geht auch die Reise, die in dieser Woche bei unserem Rätsel zu gewinnen ist. Ziel ist das Salzburger Saalachtal im Dreiländereck Salzburg-Tirol-Bayern mit den Orten Lofer, St. Martin, Unken und Weißbach. Die Skigebiete Loferer Alm und Unken-Heutal bieten gerade Familien, Anfängern und Fortgeschrittenen beste Skibedingungen: Es gibt zwei Gondelbahnen, zwei Sesselbahnen sowie 14 Schlepplifte. Sie erschließen 60 Kilometer Abfahrten, die überwiegend einfach bis mittelschwer sind. Darüber hinaus gibt es 80 Kilometer Loipen und 45 Kilometer geräumte Winterwanderwege sowie beleuchtete Rodelbahnen und Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern. Auch Après-Ski wird im Tal großgeschrieben.

Wer die folgenden fünf Fragen alle richtig beantwortet und etwas Glück hat, gewinnt einen einwöchigen Aufenthalt für zwei Personen, inklusive Flug ab Berlin und Übernachtung mit Frühstück in einem Drei-Sterne-Hotel in Lofer. Auch einen Skipass gibt es für die Dauer des Aufenthalts.

1. TIERISCHES

Ein ungewöhnlicher Almabtrieb findet im Frühherbst im Saalachtal statt. Dann steigt das Kuh-Ruh-Lett. Nach dem Almabtrieb werden die Kühe zum Ausruhen auf eine Wiese getrieben, die in 400 ein Quadratmeter große Felder eingeteilt ist. Über das Internet kann man vorher fünf Euro auf das Feld setzen, von dem man annimmt, dort werde der Kopf der Kuh zu sehen sein, die sich zuerst hinlegt. Dem Gewinner winken 250 Euro. In welchem Ort im Saalachtal findet denn das Kuh-Ruh-Lett statt?

2. HÖHLIGES

Über 50 Kilometer Länge erstreckt sich bei Lofer eines der weltgrößten Höhlensysteme. Erfahrene Kletterer können tief ins Innere vordringen. Mit einer Gesamthöhendifferenz von 1632 Metern galt die Höhle lange als die tiefste der Welt. So manche Legende rankt sich um die Höhle und ihren Namensgeber. Ein Ritter, dessen Burg noch heute als Ruine zu sehen ist, soll dort einen Schatz versteckt haben. Bisher hat man keinen Schatz gefunden. Doch nach dem Ritter wurde sie benannt. Wie heißt diese 50 Kilometer lange Höhle in St. Martin?

3. FILMISCHES

Das Saalachtal bot schon für viele Filmproduktionen eine ideale Kulisse, wie zum Beispiel im Jahr 1968. Damals drehten Clint Eastwood und Richard Burton in Lofer den Film „Agenten sterben einsam“. Aktuellstes Projekt ist eine TV-Serie von ORF und ARD, die in Lofer spielt. Dabei steht Schloss Grubhof im Mittelpunkt, das in der Serie als Klinik herhalten muss. Als Darsteller spielen neben anderen auch Maximilian Schell, Erol Sander und Claudine Wilde mit. Wie heißt diese TV-Serie?

4. BIOGRAFISCHES

Geboren wurde er am 15. Juni 1937 im österreichischen Zell am See. Aufgewachsen ist er in Salzburg, der Mozartstadt. Das prägte ihn. Er studierte Musik am Mozarteum, das Studium schloss er allerdings nicht ab. Ihm wurde stattdessen seine Demission nahegelegt, weil er eine Komposition des Präsidenten des Mozarteums kritisierte. Er ging in die USA und arbeitete als Journalist. Nach seiner Rückkehr war er Verlagsleiter für die Satirezeitschrift „Pardon“ und anschließend Chefredakteur beim Magazin „Mad“. Ausflüge zum Fernsehen gab es immer wieder. Unter anderem schrieb er Sendekonzepte für Harald Schmidt und wurde sein kongenialer Partner. Wen suchen wir?

5. FALSCHES

In Abtenau im Salzburger Land fand im Februar dieses Jahres die erste Snow- golf-Weltmeisterschaft statt. Die Regeln waren die gleichen wie im Sommer, allerdings wurde mit bunten statt mit weißen Bällen gespielt. Das Ereignis lockte winterfeste Golfer sogar aus Israel und den Philippinen. Erster Snowgolf-Weltmeister wurde allerdings Adi Hengstberger aus Deutschland.

Gemütlicher ist das Wandergolfen, eine Art Minigolf mit Wanderabschnitten. Im Talbecken zwischen den Orten Lofer und St. Martin wurde eine entsprechende 18-Loch-Golfrunde zusammengestellt. An den einzelnen Stationen hat man zum großen Teil alte bäuerliche Landwirtschaftsgeräte wie Pflüge, Mühlsteine und Mostfässer zu Golfbahnen umgebaut. Schläger, Bälle und Scorekarten gibt es in den Tourismusbüros.

Das Höhlengolfen ist etwas ganz Spezielles im Salzburger Land. In dem weitverzweigten Höhlennetz im Saalachtal können schwindelfreie Golfer auch unter Tage spielen. Allerdings ist nur ein kleiner Teil des Höhlensystems für die Sportler geöffnet. Der Grund ist der logistische Aufwand: Der Parcours wird mit Schwarzlichtlampen ausgeleuchtet. Gespielt wird deshalb auch mit speziellen fluoreszierenden Golfbällen.

Welche Golfart gibt es hier nicht? ajö

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