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Panorama: Rettung: Berliner Segler in Griechenland gerettet

Ein 63-jähriger Berliner Segler ist am Sonnabend von einem griechischen Fischerboot nach 18 Stunden in Not gerettet worden. Der Mann war am Freitagvormittag allein an Bord seines Segelbootes "Santana" vom Hafen der griechischen Insel Poros ausgelaufen und wollte zu der Kykladeninsel Milos segeln.

Ein 63-jähriger Berliner Segler ist am Sonnabend von einem griechischen Fischerboot nach 18 Stunden in Not gerettet worden. Der Mann war am Freitagvormittag allein an Bord seines Segelbootes "Santana" vom Hafen der griechischen Insel Poros ausgelaufen und wollte zu der Kykladeninsel Milos segeln. Gegen 16 Uhr am Freitag kollidierte die Yacht des Deutschen mit einem unbekannten Gegenstand. Wie die griechische Küstenwache am Sonnabend bekannt gab, ging die Yacht nach der Kollision - offenbar mit einem schwimmenden Container - unter. Der 63-Jährige geriet mit einem Rettungsboot (Tender) an einen felsigen Küstenabschnitt der Insel Hydra, wo er an Land ging. Er blieb die ganze Nacht zum Sonnabend auf diesem Küstenabschnitt und wartete ab, weil das Gelände äußerst unwegsam ist, hieß es. Ein griechisches Fischerboot lokalisierte den Segler erst am Sonnabendmorgen und brachte den erschöpften Mann zum Hauptort der Insel Hydra. Dem Segler geht es nach Angaben der Ärzte des Gesundheitszentrums von Hydra gut.

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