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Rettungsaktion: Themse-Wal unterwegs zum offenen Meer

Der in London gestrandete Wal ist nach einer dramatischen Rettungsaktion wieder unterwegs in Richtung Nordsee. Eine Barkasse bringt den mehr als fünf Meter langen Meeressäuger zur rund 50 Kilometer entfernten Themsemündung.

London - Die Überlebenschancen des Wals seien zwar ungewiss, erklärten britische Veterinäre und Meeresbiologen am Samstagnachmittag. Jedoch solle alles versucht werden, den Riesensäuger zu retten. Er war aus unklaren Gründen die Themse heraufgeschwommen und am Freitagmorgen mitten in London unweit von Big Ben gesichtet worden.

Samstagmittag war der Wal nach stundenlangem Umherirren bei Ebbe unweit der Battersea-Brücke vor den Augen unzähliger Schaulustiger gestrandet. Rettungskräfte legten ihm einen aufblasbaren Ponton an und hievten den tonnenschweren Riesen auf eine Barkasse.

Erst nach der Auswertung von Blutproben könne genauer gesagt werden, ob der Wal gesund genug sei, um die Strapazen zu überstehen und sich wieder im offenen Meer zurechtzufinden, erklärten Experten. (tso/dpa)

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