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Panorama: Rumble in Riesa

Riesa (Tsp). Muhammad Ali ist am Donnerstag nach einer 15-stündigen Reise in Riesa eingetroffen.

Riesa (Tsp). Muhammad Ali ist am Donnerstag nach einer 15-stündigen Reise in Riesa eingetroffen. Ali ist in der sächsischen Kleinstadt Gast bei der deutschen Premiere des autobiografischen Films „Ali“. „Ich bin glücklich, dass ich endlich hier bin. Nun bin ich gespannt, was mich erwartet. Ich war zwar oft in Deutschland, aber noch nie in Ostdeutschland“, sagte der an der Parkinsonschen Krankheit leidende 60-Jährige. Die Sicherheitsvorkehrungen für den Mitte der 60er Jahre zum Islam konvertierten einstigen Cassius Marcellus Clay sind aus Angst vor Anschlägen beträchtlich. So war auch der genaue Ankunftszeitpunkt geheim gehalten worden.

Vor einem Hotel bereiteten ihm hunderte von Kindern einen warmherzigen Empfang. Der neunfache Familienvater kümmerte sich rührend um seine kleinsten Fans und begeisterte sie mit kleinen Zaubertricks. Beim „Rumble in Riesa“ will der Weltsportler des Jahrhunderts in Riesa auch die Werbetrommeln für seinen 110 Millionen Euro teuren Film rühren, der in Amerika bislang nur 60 Millionen Euro einspielte. Im Film werden auch Bilder zu sehen sein vom legendären „Rumble in the jungle“, jenem Kampf 1974 in Kinshasa, in dem sich Ali den WM-Titel von George Foreman zurückholte.

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