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Russland: Angebliche Verkäufer von Menschenfleisch verurteilt

Drei Russen wird vorgeworfen, Menschenfleisch gegessen und Leichenteile an einen Döner-Imbiss verkauft zu haben. Sie wurden am Mittwoch verurteilt.

Der Richter sah es als erwiesen an, dass die Obdachlosen im Herbst 2009 in der Stadt Perm am Ural einen 25-Jährigen mit mehreren Messerstichen und Hammerschlägen töteten.

Das Menschenfleisch sei nach dem Mord an einen ahnungslosen Kiosk-Betreiber verkauft worden, der es für seine Kunden zu Fleischpiroggen und Dönern verarbeitete. Das Gericht verurteilte zwei der Männer zu 18 Jahren, den dritten zu 13 Jahren Straflager.
Die Ermittler kamen den Tätern auf die Spur, nachdem an einer Bushaltestelle in einem Industriegebiet Überreste des Opfers gefunden worden waren. Die vorbestraften Männer erklärten vor Gericht, dass sie den 25-Jährigen aus „persönlicher Abneigung“ getötet hätten. (dpa)

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