zum Hauptinhalt
Heather Mills

© dpa

Scheidung: McCartneys Ex bekommt fast 33 Mio Euro

Für die vier Jahre ihres Ehelebens mit Paul McCartney bekommt die zweite Frau des Ex-Beatles rund 25 Millionen Pfund (fast 33 Millionen Euro). Damit hatte McCartney gerechnet. geschockt ist er aber jetzt über die Schändung des Denkmals seiner großen Liebe.

Die jetzt genannte, bislang jedoch nicht bestätigte Entschädigungssumme bleibt deutlich hinter früheren Spekulationen britischer Medien von bis zu 55 Millionen Pfund zurück. Dennoch wäre die Scheidung von McCartney (65) und Ex-Fotomodell Heather Mills (40) eine der teuersten der britischen Geschichte. "Und diese Summe stellt immer noch eine sehr generöse Abfindung für eine so kurze Ehe dar", schrieb der "Evening Standard". Unklar ist noch, ob McCartney zusätzlich für Beatrice, seine jetzt vierjährige Tochter mit Mills, zahlen muss.

Für den Ex-Beatle wäre auch das problemlos zu verkraften: Das Vermögen des reichsten Musikers der Welt wird auf 1,1 Milliarden Euro geschätzt. Zwar können beide Seiten gegen die Entscheidung von Richter Hugh Bennett Berufung einlegen, jedoch rechnen Experten nicht damit, wenn sich die vom "Evening Standard" genannte Summe bestätigen sollte. Der Musiker und das Model hatten 2002 geheiratet und sich knapp vier Jahre danach getrennt.

McCartney mit Hirschblut abgestraft

Derweil haben Unbekannte den Ex-Beatle mit der Schändung eines Denkmals für dessen vor zehn Jahren gestorbene Frau Linda schockiert. Die Polizei bestätigte, dass vor dem Schrein Kopf, Beine und Eingeweide eines Hirsches entdeckt wurden. Der Schrein steht in der Nähe des Landsitzes von McCartney bei der südenglischen Ortschaft Bampton.

Die britische Liga gegen grausame Sportarten geht davon aus, dass Jagdaktivisten die Kadaverreste dort abgelegt haben, um McCartney für sein Engagement gegen den Jagdsport zu bestrafen. Die Liga verwaltet das Denkmal in Abstimmung mit dem Ex-Beatle. Die Vegetarierin Linda McCartney, die am 17. April 1998 an Brustkrebs gestorben war, hatte sich aktiv für Jagdverbote eingesetzt. Der Musiker protestierte erst kürzlich mit britischen Tierschützern gegen einen geplanten Massenabschuss von Kängurus in Australien. (kj/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false