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Schlechtes Zeugnis: Aus Angst vor Ärger täuscht 17-Jähriger Raub vor

Dramatisches Ende eines Schuljahres: Um seine Eltern von seinem schlechten Zeugnis abzulenken, hat ein 17-Jähriger in Frankfurt (Oder) einen Raubüberfall vorgetäuscht und sich selbst verletzt.

Dramatisches Ende eines Schuljahres: Um seine Eltern von seinem schlechten Zeugnis abzulenken, hat ein 17- Jähriger in Frankfurt (Oder) einen Raubüberfall vorgetäuscht und sich selbst verletzt. Wie die Polizei mitteilte, drängte der Junge am Mittwoch einem Freund sein Handy und seinen MP3-Spieler auf und ließ sich von dem 16-Jährigen mit einem Blechrohr schlagen. Weil dieser nicht kräftig genug zugeschlagen hatte, fügte sich der Ältere mit einer Glasscherbe zusätzliche Verletzungen zu.

Blutend und mit zerrissener Kleidung machte sich der unglückliche Schüler auf den Heimweg. Unterwegs hielt ihn aber ein Passant an und rief die Polizei. Bei der Vernehmung habe sich der Schüler in Widersprüche verstrickt und schließlich zugegeben, den Raub vorgetäuscht zu haben, berichtete die Polizei. Er müsse sich nun auch noch wegen Vortäuschung einer Straftat verantworten. (mit dpa)

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