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Panorama: Schwarze Magie: Schule wirft 15-Jähriger Hexerei vor

Eine Schülerin im US-Bundesstaat Oklahoma ist nach Angaben der Bürgerrechtsbewegung vorübergehend vom Unterricht ausgeschlossen worden, weil sie einen Lehrer angeblich verhext haben soll. Die Vereinigung für Freiheitsrechte der US-Bürger (ACLU) reichte im Namen der Minderjährigen Klage gegen den Ausschluss ein.

Eine Schülerin im US-Bundesstaat Oklahoma ist nach Angaben der Bürgerrechtsbewegung vorübergehend vom Unterricht ausgeschlossen worden, weil sie einen Lehrer angeblich verhext haben soll. Die Vereinigung für Freiheitsrechte der US-Bürger (ACLU) reichte im Namen der Minderjährigen Klage gegen den Ausschluss ein. Nach Angaben des Anwalts hatte der Konrektor der Mittelschule im Ort Broken Arrow die Disziplinarstrafe damit begündet, dass die 15-Jährige mit schwarzer Magie einen Lehrer verhext habe, so dass er schwer erkrankt sei. Da die Schulleitung sich die plötzliche Erkrankung des Lehrers nicht erklären konnte, sei der Verdacht aus unerfindlichen Gründen auf sie gefallen. Der Konrektor habe die Schülerin zu sich zitiert und sie streng befragt, ob sie Anhängerin des Wiccan-Kultes sei - eine Naturreligion aus vorchristlicher Zeit. Schließlich habe sich die 15-jährige dazu bekannt, obwohl sie römisch-katholischen Glaubens sei.

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