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Sierra Leone: Sechs Neugeborene nach Barack Obama benannt

In Sierra Leone gaben sechs Mütter ihren Babys den Namen des zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama. Nach Ansicht der Fußballfans soll auch die Nationalmannschaft nach Obama benannt werden.

Unmittelbar nach dem historischen Sieg von Barack Obama sind in Sierra Leone sechs Babys nach dem ersten schwarzen US-Präsidenten benannt worden. Nach Angaben von Ärzten der Frauenklinik in der Hauptstadt Freetown bekamen am Mittwochmorgen gleich sechs neugeborene Jungen den Vornamen Barack. "Das ist ein historisches Ereignis, nicht nur für die Vereinigten Staaten, sondern auch für die Welt", sagte eine der Mütter.

Nach dem Willen einiger Fußballfans soll künftig auch die Nationalmannschaft des westafrikanischen Landes Obamas Namen tragen: Bei den Radiosendern riefen am Mittwoch zahlreiche Hörer an und forderten eine Umbenennung der Mannschaft von "Shooting Stars" in "Obama Stars". In Freetown war Obamas Sieg stürmisch gefeiert worden. Nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses läuteten die Glocken, Autofahrer veranstalteten Hupkonzerte und singende Menschen zogen durch die Straßen. (ml/AFP)

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