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Souveniers: Das Handtuch – Spitzenreiter beim Hotelklau

Eine aktuelle Umfrage des Hotelvergleichsportals bettenjagd.de zeigt es eindeutig: Die Deutschen nehmen es mit dem unrechtmäßigen Sammeln von Souvenirs im Urlaub nicht allzu genau.

Immerhin gaben 60 Prozent der Umfrageteilnehmer an, schon einmal etwas in einem Hotel gestohlen zu haben.

Spitzenreiter unter den Objekten der Begierde ist offenbar das hoteleigene Handtuch. Jeder Fünfte gibt zu, schon einmal das in der Regel flauschig-weiche Frotteestück eingepackt zu haben. Selbst voluminöse Bademäntel sind nicht sicher: Elf Prozent der Befragten hat so ein Teil nach einem Logierbesuch noch in den Koffer gequetscht.

Scheinbar gottesfürchtige Menschen vergessen auch öfter das achte Gebot „du sollst nicht stehlen“ – jeder zehnte Gast bekennt sich dazu, schon mal die Heilige Schrift mit nach Hause genommen zu haben.

Und es hat wohl seinen Grund, warum Haarföns oft in den Hotelzimmern fest mit der Steckdose verbunden sind. Neun Prozent der Befragten mochten auch nicht ohne den Fön abreisen. Überraschend: Ein kleines, leicht zu transportierendes Souvenir, der Aschenbecher, wird nur von sieben Prozent der Kunden in die Tasche gesteckt. Nun mag das damit zusammenhängen, dass immer mehr Hotels dazu übergehen, die Ascher nicht mehr mit einer hauseigenen Werbeaufschrift versehen zu lassen. So gesehen wird der Aschenbecher als Erinnerungsstück an schöne Tage im Hotel wertlos.

Die Online-Umfrage fand im März statt, 458 Personen nahmen teil. Tsp

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