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Spanien: Über hundert Brände halten Feuerwehr in Atem

Rund 110 Brände halten die Feuerwehr im nordwestspanischen Galicien weiter in Atem. Die Feuerwehrleute verbrachten die Nacht zum Mittwoch vor allem damit, das Feuer einzudämmen.

Madrid - Außerdem versuchten sie, ein Übergreifen auf bewohntes Gebiet zu verhindern. Von den 110 Feuerstellen seien aber 67 außer Kontrolle, sagte eine Behördensprecherin. Der Vizepräsident der regionalen Regierung, Anxo Quintana, hatte die Größe der verbrannten Fläche am Dienstagabend im Radiosender "Cadena Ser" mit mehr als 10.000 Hektar angegeben.

Mehr als 1200 Soldaten wurden bisher in die Region geschickt, um Evakuierungen aus bedrohten Ortschaften zu koordinieren und Feuer zu bekämpfen. 30 Löschflugzeuge sind im Einsatz. Eine Spezialeinheit der Polizei ist ebenfalls in Galicien, um zu untersuchen, ob die Brände vorsätzlich gelegt wurden. Fünf Verdächtige wurden bisher festgenommen. Bei den Bränden kamen drei Menschen ums Leben. (tso/AFP)

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