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Panorama: Substanzen der Aristolochia-Pflanze sind nicht ungefährlich

China-Kräuter sind offenbar nicht ganz ungefährlich. Chinesische Kräuter-Heilmittel gegen Haut-Ekzeme haben bei zwei Frauen akutes Nierenversagen ausgelöst, berichtet die Fachzeitung "Ärztliche Praxis" unter Berufung auf Ärzte des Hammersmith and Charing Cross Hospitals in London.

China-Kräuter sind offenbar nicht ganz ungefährlich. Chinesische Kräuter-Heilmittel gegen Haut-Ekzeme haben bei zwei Frauen akutes Nierenversagen ausgelöst, berichtet die Fachzeitung "Ärztliche Praxis" unter Berufung auf Ärzte des Hammersmith and Charing Cross Hospitals in London.

Die Kräutersubstanz enthielt Aristolochia-Säure - eine Zutat, mit der bereits mehr als 100 Fälle von Nierenerkrankungen in Belgien zusammenhängen sollen. Die auch als Mu Tong bekannte Aristolochia-Pflanze gehört zu den gebräuchlichsten Ingredienzien chinesischer Medizin. Patienten mit Chinakräuter-geschädigten Nieren tragen zudem ein hohes Risiko, bösartige Geschwülste der Harnwege zu entwickeln, berichtet die Zeitung weiter. China-Kräutern werden von vielen Menschen auch in Deutschland heilende Kräfte zugeschrieben.

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