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Suffwette: Lette schneidet sich den Penis ab

In Lettland hat sich ein Mann wegen einer Wette unter Betrunkenen den Penis abgeschnitten. Der 30-Jährige hatte mit einem Freund um 1000 Lats (1400 Euro) gewettet, dass er sich das Geschlechtsteil abtrennen würde.

Riga - Der Mann sei stark blutend ins Krankenhaus gebracht worden, seinen Penis habe er in einem Plastikbeutel bei sich gehabt, berichtet das lettische Fernsehen. Der Mann sei schwer betrunken gewesen. Den Ärzten gelang es in einer dreieinhalbstündigen Operation, das Glied wieder anzunähen, wie der Mikrochirurg Aivars Tihonovs in der Hauptstadt Riga sagte.

"Wir hatten schon ein paar Fälle mit einem Penis-Trauma", sagte der Arzt. In diesen Fällen sei der Penis "halb abgeschnitten oder versehrt" gewesen. "Aber das war das erste Mal, dass er ganz abgeschnitten war - und in einer Plastiktüte ins Krankenhaus gebracht wurde." Normalerweise seien derartige Operationen höchstens nach einer Bombenexplosion nötig.

Der Arzt sagte, er sei stolz, dass ihm die Operation gelungen sei, aber auch "wirklich sauer, dass er das getan hat". Man könne erst in etwa einem halben Jahr sagen, ob der Penis des Mannes wieder richtig funktionieren werde. (tso/AFP)

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