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TEMPLERORDEN: Arme Ritter, keusche Krieger

Der Templerorden war bei seiner Gründung um 1118 der erste geistliche Ritterorden, der infolge der Kreuzzüge in Frankreich entstand. Ihr Ziele waren der Schutz der Jerusalem-Pilger und des Grabes Christi.

Der Templerorden war bei seiner Gründung um 1118 der erste geistliche Ritterorden, der infolge der Kreuzzüge in Frankreich entstand. Ihr Ziele waren der Schutz der Jerusalem-Pilger und des Grabes Christi. Laut Schätzungen hatte der Orden der Templer zwischen 8000 und 15 000 Mitglieder. Sein voller Name lautete Arme Ritterschaft Christi vom salomonischen Tempel. Der Orden vereinte die Ideale des adligen Rittertums mit denen der Mönche, zweier Stände, die bis dahin streng getrennt waren: Keuschheit, Armut, Gehorsam und bewaffneter Kampf. Die Ritter der Ordensgemeinschaft verwalteten in ganz Europa mehr als 9000 Besitzungen, darunter die „Hauptquartiere“ Temple in Paris und die Temple Church in London. Außerdem verfügten die Templer über Reichtümer, mit denen sie den französischen Königen immer wieder aus finanziellen Nöten halfen. 1307 wurden sie im Königreich Frankreich flächendeckend verhaftet und wegen Ketzerei angeklagt. Tsp

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