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Panorama: Umfrage: Diplomatie in der Partnerschaft steht vor Konfrontation

Zuviel Diplomatie in Beziehungen. In Partnerschaften hat Diplomatie Vorrang vor offener Konfrontation.

Zuviel Diplomatie in Beziehungen. In Partnerschaften hat Diplomatie Vorrang vor offener Konfrontation. Bei einer Umfrage für "Elle" erklärten 74 Prozent von 543 Befragten, sie versuchten auf diplomatischem Weg Wünsche beim Partner durchzusetzen. 35 Prozent haben besonders wirkungsvolle Strategien entwickelt. 44 Prozent allerdings sind bereit, auch einen ernsthaften Krach zu riskieren, wenn der Partner nicht auf ihre Wünsche eingeht. 80 Prozent finden, dass alle Leistungen in der Partnerschaft freiwillig sein sollten. Dennoch haben 56 Prozent ihrem Partner zuliebe schon viele Dinge getan, die ihnen selbst keinen Spaß machen. 87 Prozent der Frauen und 79 Prozent der Männer erwarten, dass ihr Partner Rücksicht auf ihre Interessen und Probleme nimmt. Häufig teilten sie ihre Bedürfnisse aber so vage mit, dass der andere sie nicht wahrnehme. Daraus könne eine aggressive, blockierte Atmosphäre entstehen.

Frittier-Fett getankt. Mit altem Frittier-Fett statt Diesel im Tank ist ein Deutscher von der Polizei gestoppt worden. Er fiel auf, weil sein Auto stark nach Pommes frites roch und qualmte. Das Frittier-Fett hatte der Bastler in einem separaten 100-Liter-Tank auf der Rückbank verstaut, von dem eine provisorische Leitung zum Motor führte. Zum Starten habe der Sozialhilfeempfänger zwar Diesel benötigt, sagte die Polizei. Per Knopfdruck habe er aber anschließend auf das billige Abfallöl umgeschaltet.

Hure bei Kant-Lektüre erwischt. Die Polizei in Rom hat bei einer Razzia gegen Huren eine bosnische Prostituierte festgenommen, die die Wartezeit auf den nächsten Kunden gerade mit der Lektüre von Immanuel Kant verbrachte. Die 21-jährige Studentin aus Sarajewo, die neben Italienisch auch Französisch, Englisch und Deutsch spricht, finanziert sich durch Prostitution ihr Studium. Nach der Überprüfung ihrer Identität wurde sie wieder freigelassen. Unklar ist, ob die Kant-Leserin Geld für eine Reise zum Kant-Kongress in Berlin verdienen wollte. Der Club der Freunde des kategorischen Imperativs diskutieren vom 26. bis 31. März in der Humboldt-Universität unter anderem über "Weltbürgerrecht". Erstmals wird auch ein Kant-Preis verliehen.

Weiteres zu diesem Thema im Internet

www2.rz.hu-berlin.de/inside/phil/kantkongress

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