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Unfall: 25 Tote bei Busunglück in Nordwestchina

Mindestens 25 Menschen sind am Dienstag bei einem Busunglück in Nordwestchina gestorben. Unter den Opfern seien viele Kinder gewesen, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua.

Bei einem schweren Busunglück in der chinesischen Provinz Xinjiang sind am Dienstag mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Viele Fahrgäste seien Schüler gewesen. Der Unfall ereignete sich auf einer Straße vom Landkreis Akqi in die Stadt Atux in der Region Xinjiang.

Die Schüler waren mit ihren Eltern auf dem Weg zu einer Gesundheitsuntersuchung für die Aufnahme in die Oberschule. Der Fahrer habe plötzlich die Kontrolle über den Bus mit 30 Insassen verloren, sei gegen einen Berg geprallt und habe sich überschlagen, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. 17 Passagiere seien sofort getötet worden, während acht weitere auf dem Weg ins Krankenhaus oder bei Notoperationen gestorben seien.

Die Insassen gehörten dem Bericht zufolge teils der Mehrheit der Han-Chinesen und teils der kirgisischen Minderheit an. Ein Behördenvertreter in Xinjiang erklärte, der Vorfall gehe offenbar nicht auf einen Terror-Anschlag zurück.

In den vergangenen Wochen waren bei Anschlägen in Xinjiang mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Unter anderem wurden eine Gruppe von Polizisten angegriffen und Sprengstoffanschläge auf Regierungsgebäude, Supermärkte und Hotels verübt. Die chinesischen Behörden machten islamistische Aufständische für die Taten verantwortlich. (kk/AFP)

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