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Helmut Kohl

© dpa

Unfall: Alt-Kanzler Kohl nach Sturz im Krankenhaus

Erst vor wenigen Wochen war der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl am Knie operiert worden. Nun versagte ihm das künstliche Gelenk den Dienst. Kohl stürzte in seinem Haus in Ludwigshafen und musste zur Behandlung in die Klinik.

In der Universitätsklinik in Heidelberg war Kohl vor kurzem im rechten Knie ein künstliches Gelenk eingesetzt worden. Nach dem Sturz lässt sich der frühere Staatsmann stationär behandeln, um Komplikationen zu vermeiden. Es gehe ihm gut, hieß es aus seinem Büro.

Unterdessen gibt es Spekulationen, dass Kohl für den Friedensnobelpreis nominiert werden soll. Der norwegische TV-Sender NRK nannte unter anderem den Alt-Kanzler und den finnischen Ex-Präsidenten Martti Ahtisaari als mögliche Anwärter. Die Entscheidung wird im Oktober bekanntgegeben. Letzter deutscher Träger des Friedensnobelpreises war 1971 der damalige Bundeskanzler Willy Brandt. Die Vorschlagsfrist läuft jeweils am 1. Februar aus. (küs/AFP/dpa)

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