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Unglück: Ko-Pilot überlebt Flugzeugabsturz in Kentucky

Beim Absturz eines Flugzeugs im US-Bundesstaat Kentucky sind 49 der 50 Passagiere ums Leben gekommen. Nur der Ko-Pilot der Unglücksmaschine überlebte das Unglück.

Washington - Der erste Offizier James Polehinke sei verletzt am Absturzort nahe Lexington im Bundesstaat Kentucky geborgen worden und in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte der Chef der Fluggesellschaft Comair, Don Bornhorst, mit. Polehinke sei seit März 2002 bei der Fluggesellschaft beschäftigt gewesen.

Nach Bornhorsts Angaben herrschte über den Grund des Absturzes weiterhin Ungewissheit. US-Medien berichteten, der Pilot habe möglicherweise eine Startbahn gewählt, die für die Maschine zu kurz war. Die Maschine vom Typ Bombardier CRJ 100 war in Lexington gestartet und sollte nach Atlanta im Bundesstaat Georgia fliegen, als sie kurz nach dem Start in ein Waldgebiet rund anderthalb Kilometer vom Flughafen Bluegrass entfernt abstürzte und in Flammen aufging.

An Bord waren 47 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Das Unglück ereignete sich kurz nach 06.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ). Die Informationen über den Unfall seien noch bruchstückhaft, sagte Bornhorst. Die Maschine sei 2001 neu gekauft worden. Die üblichen Wartungsarbeiten seien am Samstag ausgeführt worden. Die Fluggesellschaft Comair ist eine Tochter der Delta.

Zuletzt waren im Dezember in den USA beim Absturz eines Wasserflugzeugs vor der Küste Floridas 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine war auf dem Weg auf die Bahamas. (tso/AFP)

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