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Panorama: Unwetter fordert 63 Tote in Südkorea

Bei den tagelangen Regenfällen und verheerenden Überschwemmungen in Südkorea sind 63 Menschen ums Leben gekommen oder werden vermisst. Am Mittwoch haben indessen in den meisten Hochwassergebieten die Aufräumarbeiten begonnen, teilten die Behörden am Mittwoch mit.

Bei den tagelangen Regenfällen und verheerenden Überschwemmungen in Südkorea sind 63 Menschen ums Leben gekommen oder werden vermisst. Am Mittwoch haben indessen in den meisten Hochwassergebieten die Aufräumarbeiten begonnen, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Einer vorläufigen Bilanz des Katastrophenschutzes in Seoul zufolge wurden fast 24 000 Menschen bei den Unwettern in den vergangenen sechs Tagen obdachlos. Mehr als 30 000 Hektar Ackerfläche wurden überflutet. Eine offizielle Schätzung der entstandenen Schäden lag bisher nicht vor. Nach dem Abzug des Taifuns "Olga" am Dienstagabend in Richtung China hat sich die Wetterlage in weiten Teilen des Landes beruhigt. In den von den Unwettern am stärksten betroffenen Gebieten zwischen der Hauptstadt Seoul und der innerkoreanischen Grenze floss das Hochwasser wieder ab. In den südlichen Provinzen hingegen fiel am Mittwoch wieder Regen. Auch aus Nordkorea wurden schwere Schäden durch die tagelangen Regenfälle und Überflutungen gemeldet.

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