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Unwetter: Heftige Regenfälle legen Washington teilweise lahm

In der US-Hauptstadt Washington haben heftige Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche für Chaos gesorgt. Der Verkehr brach teilweise zusammen, Regierungsbüros blieben geschlossen.

Washington - Wegen Überflutungen und Erdrutschen mussten Tunnel und Straßen in der Region in und um die US-Hauptstadt geschlossen werden. Die Bahngesellschaft Amtrak musste mehrere Verbindungen in Städte südlich von Washington unterbrechen. Mindestens 16.000 Haushalte waren nach Medienberichten von der Stromversorgung abgeschnitten.

Wegen Stromausfällen und Überflutungen blieben unter anderem das US-Justizministerium, das Nationalarchiv und die beiden Nationalmuseen für Naturgeschichte und Amerikanische Geschichte geschlossen. Über der Region an der US-Ostküste waren binnen 24 Stunden 25 Zentimeter Regen niedergegangen.

Selbst das Weiße Haus wurde in Mitleidenschaft gezogen: Am Amtssitz von US-Präsident George W. Bush fällte der Sturm einen Baum. Auch die Bundesstaaten Delaware und Maryland waren von dem Unwetter betroffen: Mehrere Straßen wurden von den Wassermassen unterspült und von den Behörden gesperrt. Menschen kamen nicht zu Schaden. (tso/AFP)

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