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Taifun Shanghai

© dpa

Unwetter: Taifun wütet an Chinas Küste

Chinas Ostküste hat der Taifun "Wipha" schwer getroffen. Viele Menschen wurden obdachlos. Die Millionenstadt Schanghai war dagegen bisher weitaus weniger betroffen als befürchtet.

Der Taifun "Wipha" hat in der Küstenprovinz Zhejiang schwere Schäden hinterlassen. Dort seien mindestens 669 Häuser durch den Taifun zerstört worden und Sachschäden in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro entstanden. Über dem chinesischen Festland hat sich der Taifun mittlereweile abgeschwächt. Nach Angaben der "Shanghai Daily" stuften die Behörden "Wipha" nur noch als "schweren tropischen Sturm" ein.

Shanghai bleibt vom Schlimmsten verschont

Die ostchinesische Millionenstadt Schanghai war weitaus weniger betroffen als zunächst befürchtet. Die Stadt korrigierte ihre Unwetterwarnung von der zweithöchsten Stufe auf die zweitniedrigste. Allerdings gingen heute schwere Regenfälle in der Stadt nieder. Dabei kam ein Mann ums Leben. Er erlitt im Wasser einen durch eine defekte Lampe verursachten tödlichen Stromschlag.

Der Sturm könnte nach Einschätzungen von Experten möglicherweise sogar um 100 Kilometer an Shanghai vorbei ziehen. Bereits am Dienstag waren in Ostchina den Angaben zufolge mehr als zwei Millionen Menschen in Sicherheit gebracht worden, davon allein mehr als 290.000 in Schanghai. (mit dpa)

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