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Unwetter: Zehn Tote bei Überschwemmungen in Birma

Bei heftigen Überschwemmungen sind in Birma mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Im Nachbarland Thailand wurden seit Beginn der heftigen Regenfälle bisher 39 Menschen Opfer der Fluten.

Mandalay -Drei weitere Menschen würden in der am Dienstag überfluteten Stadt Kyuakpantaung vermisst, berichtete die staatliche Zeitung "Mirror". Nach Angaben von Bewohnern waren die durch heftige Regenfälle verursachten Überflutungen die schlimmsten, die sie je erlebt hatten. Mehr als 3000 Wohnungen und über 360 Hektar Land wurden nach offiziellen Angaben überflutet. Der Flughafen von Mandalay war stundenlang blockiert.

In Thailand starben nach Behördenangaben seit Beginn der heftigen Regenfälle Ende August bereits 39 Menschen in den Fluten. Zwei Millionen Menschen im Norden und in der Mitte des Landes sind von den Überschwemmungen betroffen. Die Hauptstadt Bangkok wurde am Dienstag und Mittwoch von schweren Überflutungen heimgesucht, die die Hauptverkehrsstraßen in Flüsse verwandelten. Metereologen befürchten, dass sich die Lage noch verschlimmern könnte, da die Regenfälle bis Ende des Monats andauern sollen. (tso/AFP)

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